Artist Index: Albert-Lasard, Lou


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Los 7005Albert-Lasard, Lou
Guitariste à Montmartre au Cabaret

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Guitariste à Montmartre au Cabaret
Öl auf Hartfaserplatte. Um 1925.
49 x 38,5 cm.
Unten mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "Lou Albert-Lasard".

Nach mehreren Aufenthalten in Paris siedelte Albert-Lasard 1928 mit ihrer Tochter endgültig dorthin über. Sie gehörte bald zum Künstlerviertel im Montparnasse und war mit zahlreichen Künstlern befreundet. In den Tanzlokalen und Cabarets des Montmartre verbrachte sie viel Zeit, studierte die Bohemiens und die Gestalten der Halbwelt. Dort entstand auch das Motiv des melancholischen Gitarrespielers in expressiver Farbgebung mit dunkler Konturierung.

Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier erworben
Privatbesitz Paris

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Los 7006Albert-Lasard, Lou
Madone; verso: Portrait de jeune fille

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.054€ (US$ 1,133)

Details

Madone; verso: Portrait de jeune fille
Öl auf Malkarton. Ca. 1925-28.
48,5 x 27 cm.
Verso mit dem schwarzen Nachlaßstempel, mit Pastellkreide in Schwarz bezeichnet "Loulou Albert-Lasard" sowie mit einer Adresse und zweifach mit der Werknummer "175".

In gedeckter Farbpalette gehaltenes Bildnis einer verhüllten Madonnenfigur. Verso eine markante, farbkräftige Ölstudie eines Jungenportraits mit in schwarzen Konturen betonten Gesichtszügen und Haaren. Verso zudem schwer leserlich bezeichnet mit der Adresse "(rue) Mathurin Régnier Paris, 15e (arr.)", Albert-Lasards erster Wohnanschrift in Paris von 1925 bis 1928.

Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier erworben
Privatbesitz Paris

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Los 8000Albert-Lasard, Lou
Port de Cassis; verso: Portrait de femme

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

Port de Cassis; verso: Portrait de femme
Öl auf Malkarton. Wohl 1910-1914.
35,2 x 50,3 cm.
Verso mit dem blauen Nachlaßstempel.

Albert-Lasard unternahm in den Jahren 1910 bis 1914 zahlreiche Reisen durch Europa. Besonders schwärmte sie für Frankreich, dessen Landschaften und Küsten. Unsere hübsche Ansicht des kleinen Hafens von Cassis, einem kleinen Mittelmeerstädtchen östlich von Marseille, stammt von einer dieser Reisen. In expressiver Farbgebung, mit breitem, lockerem Pinselstrich sind die kleinen Boote und bunten Häuser am Hafen erfasst. Rückseitig ein ausdrucksstarkes Portrait einer Französin mit bunt gestreiftem Kopftuch.

Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier erworben
Privatbesitz Paris

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Los 8001Albert-Lasard, Lou
Voiliers

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)

Details

Voiliers
Öl auf Leinwand.
54,5 x 46 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "L. Albert-Lasard", verso mit dem schwarzen Nachlaßstempel und der Werknummer "298".

Ihr Leben lang unternahm Lou Albert-Lasard leidenschaftlich gerne Reisen: "Zu den Fixpunkten Paris, München und später Berlin, kommen hinzu: Südfrankreich, Spanien, die Bretagne und die Schweiz, Italien natürlich. Immer wieder malt und aquarelliert sie diese Landschaften; bis zu ihrem Tod wird dies eine ihrer liebsten Beschäftigungen sein: Reisen und das Gesehene in Farben umsetzen." (Ursula Prinz: Die Malerin Lou Albert-Lasard, in: Lou Albert-Lasard, Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, Berlin 1983, S. 9). Auch unsere hübsche, luftig-beschwingte Ansicht einiger Segelboote entstand auf einer dieser Reisen, eventuell in Ascona zwischen 1916 und 1918. In locker geschwungenem Duktus ausgeführt sind hier die Farben nahezu abstrahierend nebeneinandergesetzt. "Manche Bilder scheinen fast flach, in Farbflecken aufgelöst, andere suggerieren landschaftliche Weite. Nie wird Lou ganz abstrakt (...). Sie erreicht dabei eine Dichte räumlicher und farblicher Durchdringungen, die zu ihren stärksten Leistungen gehört." (Ausst.-Kat. Berlin 1983, S. 9).

Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier erworben
Privatbesitz Paris

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Los 8002Albert-Lasard, Lou
Les oiseaux dans le parc zoologique

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Les oiseaux dans le parc zoologique
Aquarell und Feder in Schwarz auf Velin. 1920-1928.
38 x 52,8 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Lou Albert-Lasard".

Lou Albert-Lasard zog nach dem Ersten Weltkrieg nach Berlin, wo sie ein Jahrzehnt, von 1918 bis 1928, lebte. Während dieser Zeit fand sie zu ihrer eigenen künstlerischen Bildsprache. Ihre Werke fangen die Atmosphäre der Stadt ein, sie spiegeln das Nachtleben in den Varietés der Goldenen Zwanziger und die Welt des Zirkus. Sie liebte es, im Berliner Zoologischen Garten geduldig die Tiere zu beobachten und studierte diese in zahlreichen Aquarellen, wie die Pfauenvögel in unserem Aquarell.

Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier erworben
Privatbesitz Paris

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Los 8003Albert-Lasard, Lou
Venise

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
930€ (US$ 1,000)

Details

Venise
Aquarell und Feder in Schwarz auf Velin, auf Unterlagekarton aufgelegt. Wohl 1951.
49 x 38,5 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Lou Albert-Lasard", auf dem Unterlagekarton mit dem blauen Nachlaßstempel, verso auf dem Unterlagekarton von fremder Hand bezeichnet "Venezia 1951".

Aufgrund ihrer jüdischen Abstammung wurden Albert-Lasard und ihre Tochter 1940 für sieben Monate im französischen Pyrenäenlager Gurs interniert. Dort hielt sie in Zeichnungen Mitgefangene und die elenden Zustände im Lager fest. Nach ihrer Rückkehr nach Paris malte sie bis Kriegsende weiter. In den 1950er und 1960er Jahren ging sie, meist im Wohnwagen, wieder auf Reisen. Zahlreiche Aquarelle, wie das vorliegende, in Venedig entstandene, zeugen von ihren Eindrücken.

Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier erworben
Privatbesitz Paris

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Los 7004Albert-Lasard, Lou
Portrait der Tochter Ingo

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Portrait der Tochter Ingo
Öl auf Leinwand. Um 1930.
60,3 x 50,6 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz, wohl später von der Künstlerin oder deren Tochter, monogrammiert "LAL".

Verso von fremder Hand bezeichnet und datiert sowie mit Namensstempel "Albert-Lasard". In dem eindrucksvollen Portrait ist die zu diesem Zeitpunkt 20jährige Tochter Ingo dargestellt. 1928 übersiedelten beide endgültig nach Paris, begründet in der schon immer vorhandenen Vorliebe Lou Albert-Lasards für diese Stadt. Im Musée d’Art Moderne et Contemporain in Straßburg befindet sich ein Teil des Nachlasses, insgesamt 2004 Arbeiten, und darunter ein wohl in den 1940er Jahren entstandenes, vergleichbares Portrait der Tochter.

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Los 7005Albert-Lasard, Lou
Montmartre

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
248€ (US$ 267)

Details

Montmartre
Lithographiertes Titelblatt und 5 (von 12) Kreidelithographien, jeweils auf Maschinenpapier. Um 1925.
Bis 41,3 x 54,5 cm.
Sämtlich signiert.

Sechs Blatt der Folge "Montmartre", erschienen im Kiepenheuer-Verlag, Potsdam. Prachtvolle Drucke mit Rand.

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Los 7057Albert-Lasard, Lou
Montmartre

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

Montmartre
Lithographierte Deckelillustration, Titelblatt und 12 Kreidelithographien, jeweils auf Maschinenpapier. Um 1925.
41,2 x 54,7 cm bis 50,8 x 65,5 cm.
Bis auf die Deckelillustration sämtlich signiert.

Die vollständige Folge, erschienen im Kiepenheuer-Verlag, Potsdam. Prachtvolle Drucke mit Rand.

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Los 7002Albert-Lasard, Lou
Montmartre

Auktion 104

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Montmartre
Lithographierte Deckelillustration, Titelblatt und 12 Kreidelithographien, jeweils auf Maschinenpapier. Um 1925.
41,2 x 54,7 cm bis 50,8 x 65,5 cm.
Bis auf die Deckelillustration sämtlich signiert.

Die vollständige Folge, erschienen im Kiepenheuer-Verlag, Potsdam. Prachtvolle Drucke mit Rand.

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Los 7003Albert-Lasard, Lou
Montmartre

Auktion 103

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)

Details

Montmartre
Lithographierte Deckelillustration, Titelblatt und zwölf Kreidelithographien, sämtlich auf Maschinenpapier. Um 1925.
41,2 x 54,7 cm bis 50,8 x 65,5 cm.
Bis auf die Deckelillustration sämtlich signiert.

Die vollständige Folge, erschienen im Kiepenheuer-Verlag, Potsdam.

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Los 7004Albert-Lasard, Lou
Pariser Vorortstraße

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
682€ (US$ 733)

Details

Pariser Vorortstraße. Aquarell und Tusche auf dünnem cremefarbenen Velin. 50 x 40 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert. Um 1928/29.

Im Jahr 1928 zog Lou Albert-Lasard von Berlin nach Paris. Bald nach ihrem Umzug muss dieses Aquarell entstanden sein. Grau zieht sich die Straße durch das Bild, grau stehen die Häusermauern zentral im Blick des Betrachters. An den Straßenrändern eilen einige Passanten, dunkel gekleidet, die Blicke gesenkt. Es ist nicht das elegante, bunte, typische Bild vom Paris der zwanziger Jahre, das die Künstlerin hier zeichnet, sondern das alltägliche Stadtleben. Verso an den Ecken auf Unterlagepapier montiert.

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Los 7005Albert-Lasard, Lou
Montmartre

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.364€ (US$ 1,467)

Details

Montmartre. Lithographierte Deckelillustration, Titelblatt und 12 Kreidelithographien, sämtlich auf Maschinenpapier. 41,2 x 54,6 cm bzw. 50,8 x 63 cm (Blattgröße). Bis auf die Deckelillustration sämtlich signiert. Um 1925.

Erschienen im Kiepenheuer-Verlag, Potsdam. Die vollständige Folge in guter Erhaltung. Die Deckelillustration stellenweise angeschmutzt und stockfleckig, in den Rändern mit Knicken und Einrissen (max. 3,5 cm), die übrigen Blätter zum Teil in den Rändern leicht gebräunt und gebrauchsspurig, sonst schön erhalten.

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Los 8002Albert-Lasard, Lou
Große Voliere mit exotischen Vögeln

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Große Voliere mit exotischen Vögeln. Öl auf Malpappe. 105 x 69,5 cm. Verso mit Bleistift signiert sowie mit dem Nachlaßstempel und der Nummer "184". Um 1928.

Ungewöhnlicher, stimmungsvoller Blick in eine geräumige Vogelvoliere. Auf einem Baum sitzen farbenprächtige Aras, Nymphensittiche und ein Kakadu. Das Gemälde erfasst einen großen Ausschnitt der geräumigen Voliere, dahinter die Backsteinmauern und hohen Fenster des Vogelhauses im Zoo. Die Künstlerin zeigt sich hier als genaue Beobachterin, die die exotischen Vögel in ihrer Eigenheit zu erfassen versteht. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zieht Lou Albert-Lasard nach Berlin. Sie nimmt dort seit den zwanziger Jahren die Atmosphäre der Stadt auf, "malt am liebsten die Welt des Zirkus, des Varietés, des Nachtlebens und vor allem Tiere, die sie stundenlang im Zoo beobachtet. In Berlin findet Lou endgültig zu ihrer ganz eigenen künstlerischen Sprache" (Adriane von Hoop, Fembio, 1994). Häufig hält Albert-Lasard ihre Tierstudien, die in den Zoologischen Gärten von Berlin und seit 1928 in Paris entstanden, mit Aquarell fest, um sie dann später im Atelier in Öl zu malen.

Provenienz: Nachlass Lou Albert-Lasard
Privatbesitz Berlin

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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